Porträtserie über den Künstler und Hutmacher Curro Coronel.
Die Porträts dieser Serie, aufgenommen mit einer Mittelformatfilmkamera im Format 6×7, tauchen ein in das Leben und die Persönlichkeit des Künstlers, in sein Handwerk und seine Herkunft.
Während Sie diese Serie erkunden, lassen Sie sich in eine Welt entführen, in der Dunkelheit und Licht miteinander tanzen und in der der Ursprung des kulturellen Erbes des Künstlers zum Vorschein kommt.
Geprägt und inspiriert von der einst vorherrschenden Bergbauindustrie in seiner Heimatstadt Linares in Andalusien, wo Minenarbeiter in einer dunklen Umgebung unter der Erde schufteten, versucht Curro, diese Erfahrung nachzubilden und in seiner Arbeit zum Ausdruck zu bringen. Die dunkle und melancholische Atmosphäre, die in den Bildern deutlich wird, soll dies widerspiegeln. Das Wechselspiel von Schatten und Licht erzeugt ein Gefühl von Tiefe und Intrige und lädt die Betrachter ein, die verborgenen Geschichten in jedem Bild zu erkunden.
Schließlich zielen diese Porträts nicht nur darauf ab, die Kunst der Hutproduktion und den Wert handwerklicher Arbeit im Allgemeinen zu präsentieren, sondern laden auch dazu ein, das Zusammenspiel von kulturellen Wurzeln und künstlerischem Ausdruck zu betrachten.
„Influenca minera, sus manos tatuadas recrean el duro trabajo de esos hombres sudorosos y manchados de negro como el tizón que cada día se adentraban en el túnel“